Heizöltank als Energiespeicher
Nicht allen Heizölnutzern ist bekannt, dass der Heizöltank unter wirtschaftlichen und technischen Gesichtspunkten einer der derzeit besten Energiespeicher ist.
Der Heizöltank im Vergleich
Dass der Tank so hervorragend als Speicher funktioniert, liegt nicht zuletzt am hohen Energiegehalt des Heizöls:
Speichermedium | Kapazität | Energieverlust |
---|---|---|
1.000-Liter Warmwasserspeicher (Wärmespeicher) |
90 kWh | täglich 5 % Energieverlust |
1.000-Liter-Lithium-Ionen-Batterie (Stromspeicher) |
400 kWh | monatlich 1 % Energieverlust |
1.000-Liter-Heizöltank (Chemischer Speicher) |
10.680 kWh | jährlich unter 0,1 % Energieverlust |
Informationen zur Tabelle:
Noch nach Jahrzehnten ist der Heizöltank bei guter Pflege voll gebrauchsfähig, kann aber Energie fast ohne Verluste binden. Pro gespeicherter Kilowattstunde müssen daher in unserem Beispiel auch nur ca. 0,09 € investiert werden; bei der Batterie sind es ungefähr 176 €, beim Wassertank gut 11 €.
Quelle: IWO
Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite www.zukunftsheizen.de.
Richtiges Heizöl
Qualitätsmerkmale von Premium-Heizöl sind unter anderem eine lange Haltbarkeit, ein guter Korrosionsschutz, das Verhindern von Ablagerungen, ein niedriger Schwefelgehalt und eine geringere Geruchsbildung während des Tankvorgangs. Ein hochwertiger Brennstoff wie Shell Heizöl Eco kann die elementaren Bestandteile einer Heizung wie die Brennerdüse oder den Ölfilter besser sauber halten. Die Vorteile: weniger Störungen, weniger Wartungen, weniger Verbrauch und mehr Effizienz.
Hybridsysteme
Heizöl kann sowohl ökonomisch als auch ökologisch vorteilhaft mit vielen neuartigen Heizungstechnologien verbunden werden. Das macht bei einer Modernisierung der Heizung den meist ohnehin unwirtschaftlichen Wechsel auf andere Energieträger unnötig.
Häufig wird eine Kombination aus Öl-Brennwertheizung und Solarthermie genutzt. Aber auch die Einbindung eines Kaminofens in das Heizungssystem ist beliebt. Elektrische Heizkomponenten wie Heizstäbe und Wärmepumpen können ebenfalls als Bestandteile eines Hybridsystems genutzt werden – zu empfehlen momentan nur bei zusätzlicher Nutzung einer Photovoltaik-Anlage.