
Ölheizung: wie sich die Modernisierung rechnet
Die Modernisierung einer Ölheizung kann sich vergleichsweise schnell auszahlen. Zum einen führt eine energetische Sanierung unter Umständen zu Energieeinsparungen von bis zu 30%. Zum anderen winken attraktive Förderzuschüsse. Eine gute Kosten-Nutzen-Bilanz motiviert zur Kombination aus Heizöl und erneuerbaren Energien. Gerade solche Hybridlösungen rechnen sich und eröffnen klimafreundliche Perspektiven.
Viele Ölheizungen findet man heute in eher ländlichen Regionen. Gerade in solchen Gegenden kommt es häufig vor, dass Hausbesitzer vor der Herausforderung stehen, einen alten Heizkessel austauschen zu müssen. Doch wer für den Austausch rund 9.500 Euro bezahlen soll, beginnt genau nachzurechnen. Eine energetische Sanierung sollte eine gute Kosten-Nutzen-Bilanz aufweisen.
Klimafreundliche Perspektive
Richtig angegangen, rechnet sich die Modernisierung einer Ölheizung vergleichsweise schnell. Der Schlüssel zum Erfolg liegt hier in der Kombination aus Energieeinsparungen bis zu 30 % und attraktiven Förderzuschüssen. Die Modernisierung kann so auch als relativ günstiger Einstieg in die Energiewende verstanden werden: Die Hausbesitzer senken die CO2-Emissionen und haben zudem die Möglichkeit, erneuerbare Energien in hybride Heizsysteme einzubinden. Langfristig eröffnet sich so eine klimafreundliche Perspektive.
Brennwerttechnik wird gefördert
Die Heizungsmodernisierung mit Brennwerttechnik ist so sinnvoll wie günstig und wird deshalb mit staatlichen Mitteln gefördert. Sie steigert die Effizienz der Wärmeversorgung. Als Basis für ein hybrides System mit erneuerbaren Energien wird die Ölheizung zum positiven klimapolitischen Faktor im Gebäudebereich.
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